Der Renegade VIPER Cosmic Orange
Renegade Viper heisst die neue Generation des Renegade Classic.
Was mit dem Renegade Classic erfolgreich begann, findet seine optimierte Fortsetzung im Hufschuh Renegade Viper. Er ist einer der von Kirt Lander, dem Vater der Renegade Hufschuhe, konzipierten Reihe der reiterfreundlichsten Hufschuhe der Welt. Die Neuerungen, die der Viper mitbringt, lassen sich nur in Superlativen fassen: Ein neues und aggressives Profildesign mit größeren Profilrillen. Leichter, schlanker, gemeiner, strapazierfähiger und stärker wird der Viper zum Vorreiter einer neuen Generation. Viper Grössen sind Metrisch (cm), und in Grössenunterschieden von 5 mm abgestuft. RENEGADE VIPER verwendet die metrischen Abmessungen der Hufschuhlänge x Breite als Größenbezeichnung (135×125 = 135 Länge und 125 Breite). Meistens ist er allerdings Schmaler gemessen (ca. 5mm) als die tatsächliche Breite der Hufe.
„schlanker, gemeiner, strapazierfähiger und stärker“
Wie sein Vorgänger Renegade Classic ist auch der Renegade Viper in tollen Farbgebungen gestaltet, sodass perfekter Schutz für den Huf sowie eine ideale Optik ihn zu einem Must-have für jeden Reiter machen. Eine hervorragende Dämpfung guter Halt am Huf und die leichte Montage des Schuhs tragen dazu bei, dass wir ihn hundertprozentig empfehlen können.
Den Viper erhalten Sie in den Farben Black Knight, Dragon Fire Red, Cosmic Orange, Emerald Green (Smaragdgrün) und Arizona Copper in allen verfügbaren Größen hier im Onlineshop.
Sollten Sie ein Ersatzteil für Renegade benötigen, sehen Sie mal in der Rubrik Parts nach.
Ihr Pferd würde Renegade tragen.
Renegade Viper
Hufschuh Viper ist gleich revolutionär wie sein Vorgänger.
Vor allem das Profil des Vipers sticht ins Auge.
Die tiefen Rillen, welche fast durch die gesammte Sohlenstärke greifen, sorgen für eine hervorragende Traktion. Und zwar so lange bis das Profil komplett abgenutzt ist.
Der Renegade VIPER ist momentan der beste Hufschuh auf dem Markt.
Er eignet sich sowohl für hohe als auch für tiefe Trachten.
Die stabile, geschlossene Sohle hat endlich ein tiefes und rutschfestes Profil erhalten.
Die Bereiche des Hufschuhs, welche direkten Kontakt mit der Gliedmasse haben, sind wie schon beim Renegade Old Style mit Weichgummi beschichtet.
Das Gewicht des Renegade VIPER ist um einiges reduziert worden. Vermutlich hat das einen Zusammenhang mit den tiefen Rillen, die fast bis zur Huffläche des Schuhes greifen und somit nach unseren Tests für die perfekte Rutschsicherheit sorgen.
Momentan ist der Renegade VIPER in sieben verschiedenen Grössen erhältlich, bis Ende des Jahres sollten noch neue dazukommen. Das geniale daran ist, dass die neuen Grössen in einem metrischem (in cm) System beschriftet sind. Die Länge und Breite ist also auf der Hufseite des Hufschuhs sichtbar. Der nächste Hit ist eine Grössen-Steigerung von 0,5 cm.
Lieferbar ist der Renegade VIPER in 5 Farben.
Derzeit gibt es den Schuh in 14 verschiedenen Grössen, von 9,5 cm bis ca. 15 cm Breite.
Die einfache Handhabung und simple Reinigung machen den Renegade VIPER zu einem sehr benutzerfreundlichen Hufschuh.
Das An- und Abziehen der Schuhe ist sogar für Kinder „kinderleicht“, gerne können Sie sich unser Video dazu anscheuen und sich selbst davon überzeugen:
Der Renegade Hufschuh hält im Schnitt, im Vergleich mit anderen Hufschuhmodellen, erstaunlich gut am Huf.
Dank einer Kombination aus verstellbarem Ballenpolster und einem Fesselband, das wie schon das Ballenpolster mit einem Neopren-ähnlichem Material ausgekleidet ist, sind Schürfungen oder Verletzungen im Bereich der Fessel oder Ballen praktisch unmöglich.
Der vordere Bereich der Hufschuhschale ist mit einem Schlitz (Schlangenzunge) geteilt. Das ermöglicht, den Renegade VIPER für Pferdehufe mit steilen Zehenwänden anzuwenden.
Eine starke und stabile Sohle bietet einen guten Schutz bei empfindlichen Hufen. Natürlich nur, solange sie noch nicht abgenutzt ist.
Die Abnutzung scheint beim Renegade VIPER deutlich langsamer zu erfolgen als bei seinem Vorgänger. Vermutlich ist das breitere Sohlenprofil dafür verantwortlich.
Ein dreieckiges Profil unterhalb des Strahls vergrössert die Auflagefläche und unterstützt zugleich den Strahl beim Auffussen.
Das Profil des Renegade VIPER ist sehr rutschfest.
Bei Pferden, die im Gelände wortwörtlich über Stock und Stein geritten werden, empfehle ich immer Schraubstifte. Auf besonders rutschigen Böden wie feuchtem Gras oder Laub (natürlich auch Eis und Schnee) sollte man die Schuhe unbedingt mit Stollen versehen.
Ersatzteile sind mittelmässig einfach auszuwechseln. Anleitungsvideos können Sie hier ansehen.
Wie jeder andere Hufschuh, besonders wenn er abgenutzt ist nimmt die Rutschgefahr deutlich zu.
Sollte die Hufschuhsohle und somit auch das Profil des Hufschuh abgenutzt sein, empfehlen wir eine Neu Besohlung. Somit wird eine neue Sohle mit einem neuem Profil am abgenutztem Hufschuh montiert.
Manche Pferde ziehen ihre Hufe nicht hoch genug über dem Boden und nutzten die Hufschuhspitze stark ab.
Dagegen haben wir den Zehenschutz ONYX Strong entwickelt. Es ist momentan das Beste Zehenschutz, der gegen die Abnutzung der Hufschuhe entwickelt wurde auf dem Markt. Einsetzbar bei fast allen Hufschuhmarken.
Die Unterschiede zwischen dem Renegade Classic und Renegade Viper
- Die Hufschuhform
Der Renegade Classic ist etwas längsovaler, mit einem schmaleren Zehenbereich und breiteren Absätzen. Der Renegade Viper ist insgesamt abgerundeter, mit einer breiteren Spitze und einer nach innenliegenden Krümmung an den Fersen.
Ein Huf, der eher länglich oder dreieckig ist und sehr weite Trachten hat, passt möglicherweise besser in den Classic. Ein sehr runder, symmetrischer Huf passt oft am besten in der Viper. - Grössentabellen
Die beiden Hufschuhmodelle verwenden unterschiedliche Grössentabellen und Grössenbezeichnungen. Der Renegade Classic verwendet traditionelle Größenbezeichnungen von 0, 1, 2 usw. Der Renegade Viper verwendet die metrischen Abmessungen der Hufschuhlänge x Breite als Größenbezeichnung (135×125 = 135 Länge und 125 Breite). - Meistens ist er allerdings Schmaler gemessen (ca. 5mm) als die tatsächliche Breite der Hufe.
- Ballenkorb – Heel Captivator
Der Ballenkorb des Renegade Classic ist etwas höher und flacher in der Form und passt zu breiteren Ballen, die flacher oder auch schmaler sind. Der Renegade Viper Heel Captivator hat etwas schmaler geschnittenen Form. Passt aber überraschend gut auf die meisten Ballenformen. Der Schaumstoff Polster ist mit dem Korb zusammengeklebt.
Die Ballenkorbe können zwischen dem Classic und dem Viper gewechselt werden.Die Konstruktion des Renegade Hufschuh ist unter anderem daraf ausgelegt, dass der Schuh kaum Druckstellen verurschen darf.Eine dieser Mechanismen ist das Ballenpolster. Es ist mit einem weichen Schaumstoff überzogen.
Gelegentlich kann dieses aber reissen, oder es muss altershalber ausgetauscht werden. - Lauffläche
Das Viper-Profil ist etwas tiefer und aggressiver geschnitten. Wenn das Rutschen in Schlamm oder in nassem Gelände ein Problem ist, ist die Viper Lauffläche oft besser für nasse Bedingungen geeignet.
Umstellung auf Barhuf – zusammengefasst
Folgendes sollten Sie bei einer Umstellung berücksichtigen:
– Vor der Eisenabnahme hat es sich bewährt, die letzte Beschlagsperiode auf 10 bis 12 Wochen zu verlängern. Dadurch entsteht ein grösserer Wandüberstand, der in den ersten Wochen nach der Beschlagabnahme die Sohlenfläche vor zu viel Druck schützt.
– Der Abstand der Sohle zum Boden ist ausschlaggebend für eine möglichst schmerzlose Umstellung. Haben einige Bereiche der Hufsohle auf ebenem Boden schon nach der Beschlagabnahme direkten Bodenkontakt, muss man mit Empfindlichkeit und fühligem Laufen rechnen.
– Durch die natürliche Abnutzung der Tragefläche in den ersten Wochen nach der Umstellung wird der Abstand zur Sohlenfläche allmählich geringer. Das führt dazu, dass die Hornzellen durch die stimulierenden Eigenschaften des Bodens schneller wachsen, was zu einer Zunahme der Sohlenstärke führt und eine Empfindlichkeit verringert.
– Das Strahlhorn wächst ebenfalls stärker und hat durch seine gummiartige Struktur gleichzeitig eine geringere Abnutzung. Das Strahlhorn vergrössert so nach und nach die Auflagefläche und sorgt damit für eine Entlastung anderer Sohlenstrukturen.
– Besonders stark ausgeprägte Eckstreben animieren sehr schnell, zum Hufmesser zu greifen. In der Umstellung auf Barhuf und auch später können die Eckstreben aber eine stabile Unterstützung für die Trachten bilden und für eine zusätzliche Auflagefläche sorgen.