Der Renegade CLASSIC – Black Knight
Er gehört zu den Hufschuhen, die wir bedingungslos empfehlen können: der Renegade Classic. Seine feste Sohle schützt vor Unebenheiten, der modern konzipierte Ballenkorb bietet den Hufballen Schutz vor Druckstellen und sorgt für perfekten Halt. Das An- und Ausziehen fällt selbst Hufschuh-Anfängern leicht. Und dank der 7 verschiedenen Grössen sowie einem einfachen Klettverschlusssystem ist die Anpassung an den Huf kinderleicht.
Der RENEGADE CLASSIC ist einer der besten Hufschuhe auf dem Markt. Erhältlich bei huf24.ch
Er besteht aus einer Schale, die den Huf umfasst, und einem beweglichen Ballenpolster, welcher gut gewölbt am Ballenbereich sitzt. Die Bereiche des Hufschuhs, welche mit den empfindlichen Teilen der Gliedmasse in Berührung kommen, sind mit Weichgummi gepolstert.
Der RENEGADE CLASSIC ist in sieben verschiedenen Grössen verfügbar.
Ein Highlight des Schuhs sind die acht verfügbaren Farben, von dezent bis schrill.
Den Renegade Classic bekommt man in den Farben: Arizona Copper, Black Knight, Sport Orange, Metallic Jade, Yellow Gold, Dragon Fire Red, Choco Late, Burgundy Blitz,
Den Renegade Viper in den Farben Arizona Copper, Black Knight, Dragon Fire Red, Cosmic Orange und Emerald Green.
Die Grössen reichen von ca. 9,5 cm bis ca. 15,0 cm Breite
Der Renegade Hufschuh hält im Schnitt, im Vergleich mit anderen Hufschuhmodellen, erstaunlich gut am Huf.
Dank einer Kombination aus einem verstellbaren Ballenpolster und einem Fesselband, das wie schon das Ballenpolster mit einem Neopren-ähnlichem Material ausgekleidet ist, sind Schürfungen oder Verletzungen im Bereich der Fessel oder Ballen praktisch unmöglich.
Eine starke und stabile Sohle bietet einen guten Schutz bei empfindlichen Hufen. Natürlich nur, solange sie noch nicht abgenutzt ist.
Die Abnutzung der Sohle erfolgt beim RENEGADE Classic langsamer als bei anderen Hufschuhmarken.
Das Profil des Renegade Classic ist griffig.
Wie jeder andere Hufschuh, besonders wenn er abgenutzt ist nimmt die Rutschgefahr deutlich zu.
Sollte die Hufschuhsohle und somit auch das Profil des Hufschuh abgenutzt sein, empfehlen wir eine Neu Besohlung. Somit wird eine neue Sohle mit einem neuem Profil am abgenutztem Hufschuh montiert.
Manche Pferde ziehen ihre Hufe nicht hoch genug über dem Boden und nutzten die Hufschuhspitze stark ab.
Dagegen haben wir den Zehenschutz ONYX Strong entwickelt. Es ist momentan das Beste auf dem Markt gegen die Abnutztung der Hufschuhe.
Einsetzbar bei fast allen Hufschuhmarken.
Bei Pferden die im Gelände wortwörtlich über Stock und Stein geritten werden, empfehle ich immer Schraubstifte – Spikes. Auf besonders rutschigen Böden wie feuchtem Gras oder Laub (natürlich auch Eis und Schnee) sollte man die Hufchuhe besser mit Stollen versehen.
Ersatzteile sind mittelmässig einfach auszuwechseln.
Die Konstruktion des Renegade Hufschuh ist unter anderem daraf ausgelegt, dass der Schuh kaum Druckstellen verurschen darf.
Eine dieser Mechanismen ist das Ballenpolster. Es ist mit einem weichen Schaumstoff überzogen.
Gelegentlich kann dieses aber reissen, oder es muss altershalber ausgetauscht werden.
Wie man das Ballenpolster am besten selber austauschen kann, zeigt dieser Film.
Eine Anleitung dazu finden Sie hier.
Die Länge der Seile bei Renegade Hufschuhen bestimmt die Entfernung des Ballenkorbes zu den Ballen. Sind sie zu lang ist das fixieren des Ballenkorbes mit Hilfe des Kletverschlusses nahezu unmöglich.
Sind die Seile dagegen zu kurz kriegt man den Ballenkorb nur mühsam oder gar nicht über dem Ballen.
Wie man die Seile am besten selber einstellen kann, zeigt dieser Film.
Die Unterschiede zwischen dem Renegade Classic und Renegade Viper
- Die Hufschuhform
Der Renegade Classic ist etwas längsovaler, mit einem schmaleren Zehenbereich und breiteren Absätzen. Der Renegade Viper ist insgesamt abgerundeter, mit einer breiteren Spitze und einer nach innenliegenden Krümmung an den Fersen.
Ein Huf, der eher länglich oder dreieckig ist und sehr weite Trachten hat, passt möglicherweise besser in den Classic. Ein sehr runder, symmetrischer Huf passt oft am besten in der Viper. - Grössentabellen
Die beiden Hufschuhmodelle verwenden unterschiedliche Grössentabellen und Grössenbezeichnungen. Der Renegade Classic verwendet traditionelle Größenbezeichnungen von 0, 1, 2 usw. Der Renegade Viper verwendet die metrischen Abmessungen der Hufschuhlänge x Breite als Größenbezeichnung (135×125 = 135 Länge und 125 Breite). Meistens ist er etwas Schmaler gemessen (ca. 5mm) als die Hufe tatsächlich ausgemessen sind. - Ballenkorb – Heel Captivator
Der Ballenkorb des Renegade Classic ist etwas höher und flacher in der Form und passt zu breiteren Ballen, die flacher oder auch schmaler sind. Der Renegade Viper Heel Captivator hat etwas schmaler geschnittenen Form. Passt aber überraschend gut auf die meisten Ballenformen. Der Schaumstoff Polster ist mit dem Korb zusammengeklebt.
Die Ballenkorbe können zwischen dem Classic und dem Viper gewechselt werden.Die Konstruktion des Renegade Hufschuh ist unter anderem daraf ausgelegt, dass der Schuh kaum Druckstellen verurschen darf. Eine dieser Mechanismen ist das Ballenpolster. Es ist mit einem weichen Schaumstoff überzogen.
Gelegentlich kann dieses aber reissen, oder es muss altershalber ausgetauscht werden. - Lauffläche
Das Viper-Profil ist etwas tiefer und aggressiver geschnitten. Wenn das Rutschen in Schlamm oder in nassem Gelände ein Problem ist, ist die Viper Lauffläche oft besser für nasse Bedingungen geeignet.
Umstellung auf Barhuf – zusammengefasst
Folgendes sollten Sie bei einer Umstellung berücksichtigen:
– Vor der Eisenabnahme hat es sich bewährt, die letzte Beschlagsperiode auf 10 bis 12 Wochen zu verlängern. Dadurch entsteht ein grösserer Wandüberstand, der in den ersten Wochen nach der Beschlagabnahme die Sohlenfläche vor zu viel Druck schützt.
– Der Abstand der Sohle zum Boden ist ausschlaggebend für eine möglichst schmerzlose Umstellung. Haben einige Bereiche der Hufsohle auf ebenem Boden schon nach der Beschlagabnahme direkten Bodenkontakt, muss man mit Empfindlichkeit und fühligem Laufen rechnen.
– Durch die natürliche Abnutzung der Tragefläche in den ersten Wochen nach der Umstellung wird der Abstand zur Sohlenfläche allmählich geringer. Das führt dazu, dass die Hornzellen durch die stimulierenden Eigenschaften des Bodens schneller wachsen, was zu einer Zunahme der Sohlenstärke führt und eine Empfindlichkeit verringert.
– Das Strahlhorn wächst ebenfalls stärker und hat durch seine gummiartige Struktur gleichzeitig eine geringere Abnutzung. Das Strahlhorn vergrössert so nach und nach die Auflagefläche und sorgt damit für eine Entlastung anderer Sohlenstrukturen.
– Besonders stark ausgeprägte Eckstreben animieren sehr schnell, zum Hufmesser zu greifen. In der Umstellung auf Barhuf und auch später können die Eckstreben aber eine stabile Unterstützung für die Trachten bilden und für eine zusätzliche Auflagefläche sorgen.